Denglisch spoken – wenn Sprache fremdgeht

Die englische Sprache ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neue Technologien, Medien und Popkultur spülen neue Wörter in die deutsche Sprache (und natürlich auch in andere). Berufsbezeichnungen wie „Content Manager“ oder „Junior Researcher“ sind bei Stellenanzeigen an der Tagesordnung, Dinge werden „gecancelt“ oder „gedownloadet“. Manch einer*r wittert da den Untergang der Muttersprache und wehrt...

Geschafft! – von Prüfungen aller Art

Das vergangene Jahr endete für mich mit gemischten Gefühlen. Vermutlich bin ich damit nicht allein, denn der Blick zurück auf 2023 ist ja wahrlich kein ungetrübtes Vergnügen. Kriege und Krisen, Hass und Hetze, Ungerechtigkeit und Unmut – das stresst, das tut nicht gut, das raubt Kraft. Kommt dann noch eine der zahlreich verfügbaren Atemwegsinfektionen längs...

Let’s have a chat – was KI kann und was nicht

Programme wie DeepL oder ChatGPT sind gerade in aller Munde. Sie übersetzen seitenlange Texte in Sekundenschnelle oder produzieren Texte zu allen möglichen Themen in gewünschter Länge. Auch in der Bildwelt gibt es diese intelligenten Programme, deren Kunstwerke sogar Preise gewinnen[1], obwohl sie komplett computergeneriert sind. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Und auch ein bisschen beängstigend....

Josephine Baker – eine Ausstellung über die Ikone der 20er-Jahre

Am 18. Mai wird in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle eine Ausstellung eröffnet, an deren Katalog ich gerade als Übersetzerin mitwirken durfte. Zwei spannende Essays von Tracy Denean Sharpley-Whiting, einer feministischen Wissenschaftlerin an der Vanderbuilt University in Tennessee, und Barbara Tannenbaum vom Cleveland Museum of Art beleuchten unterschiedliche Facetten einer Ikone der Goldenen Zwanziger. Sharpley-Whiting...

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