Von Sofas und Internetseiten – Zeit für was Neues!

In einem Zeitungsartikel habe ich mal gelesen, dass Sofas in deutschen Haushalten durchschnittlich alle sieben Jahre ersetzt werden. Ich vermute mal, das liegt nicht daran, dass ein Sofa heute nicht länger lebt als sieben Jahre, sondern eher daran, dass der Geschmack in Sachen Möbeldesign sich wandelt oder mancher Umzug die Chance für ein neues Farbkonzept bietet. (Und damit die Chance, Konsum und Wirtschaft anzukurbeln.)

Ein Zeitraum von sieben Jahren, der einem bei der Lebensdauer von Sitzmöbeln sehr kurz vorkommen mag, ist in der Welt digitaler Medien fast schon ein ganzes Zeitalter. Technische Möglichkeiten und mediale Vorlieben verändern sich rasend schnell. Gerade hat man sich an Facebook gewöhnt, da heißt es auch schon, Instagram sei die angesagte Plattform, um seine Storys und Reels zu posten. Und wie ich seit Kurzem weiß, beachten junge Leute auch keine WhatsApp-Statusbilder mehr.

Jedenfalls verwundert es angesichts dieser schnelllebigen digitalen Welt kaum, dass eine Internetpräsenz nach sieben Jahren einen einigermaßen antiquierten Eindruck macht. Nicht mehr der Desktop-Computer ist jetzt die Norm, stattdessen heißt es „Mobile first“ – der kleine, mobile Bildschirm eines Smartphones ist inzwischen das Maß aller Dinge. Wer heute auf eine Website stößt, will offenbar nicht mehr auf Unterseiten klicken, sondern nach unten scrollen. Es gilt also neu zu überlegen, was wo auf der Homepage steht und wie es aussieht.

Screenshot meiner alten Website aus 2016

Dazu kommt, dass Anbieter die älteren Content-Management-Systeme nach der x-ten Version nicht mehr unterstützen. Das alles war Grund genug, nach sieben Jahren meine Internetpräsenz einer Generalüberholung zu unterziehen. Ein intuitiveres System, ein neues Logo, einige inhaltliche Änderungen und natürlich eine frische Optik – das alles sind Dinge, die ich bei der Neugestaltung meiner Seite berücksichtigen wollte. Und dank meiner Webdesignerin Astrid Nolde-Gallasch von der netSchmiede24 war auch alles ruckzuck umgesetzt. Ist doch toll geworden, oder? Ich bin jedenfalls ganz begeistert – ein herzliches Dankeschön, liebe Astrid!

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